LAp kUNSTkLUB, ein Kunstprojekt von Patricia London Ante Paris
NACHTPULS - mit Performances von Beate Passow, Olaf Probst, Despina Olbrich-Marianou, Anja Uhlig, Gila Stolzenfuß, Elke Reichelmann und Tina Bepperling
Beate Passow liest Zizek-Witze |
Olaf Probsts Post-it Performance |
Neulandverteilung von Anja Uhlig |
Nicht noch einmal! Performance von Despina Olbrich-Marianou |
Gila Stolzenfuss, Lesung |
Tina Bepperling mit Elke Reichelmann |
NACHTPULS - Videos von Annegret Bleisteiner, Eva Lammers, Stefano Giuriati, Martina Bieräugel, Kurt Petz, Andreas Stetka, Martin Zet, Scarlet Berner, Heike Döscher, Josef Felix Müller, Alix Stadtbäumer, Stefanie Unruh, Vincent Mitzev, Brygida Ochaim
Flüchtlinge, Video von Annegret Bleisteiner |
Publikum |
Urban Dreams, Video von Stefanie Unruh |
Publikum |
Black C1, Video von Kurt Petz |
SULKY - opening 13. 6. 2015 um 19 Uhr
Sulky, der Film:
Tanz: Brygida Ochaim und Katrin Schafitel
Musik: Jo Arneth
Video: Sophia von Gaffron
Schauspieler: Martina Bieräugel, Karin Finan
und das Publikum als Akteur
Schwarmskulptur
Bettleroper, der Trailer, ist ein Film, eine partizipative Fotosession und die Schwarmskulptur "Bettler" mit bunten Zetteln zum Mitnehmen für alle.
XENO ZOON SYMPOSION
XENO ZOON SYMPOSION ist ein Kunsthybrid aus Tanz, Musik, Film und der Publikumsskulptur „Bunte Tiere“. Es geht um Transgression und De-Identifikation, Macht & Minderheit, Farbenpracht.
Das als Bunte Tiere verkleidete Publikum geht als exotischer, surrealer Fremdkörper durch die Ausstellung und steht für Erhöhung (als Tiermythos), Dematerialisation (als Schlachtvieh), Demütigung (als Beschimpfung) und De-Identifikation des Selbst, aber durch die Farbenpracht auch für den bunten Mix einer heterogenen Gesellschaft.
Die Heteronorm und ihre Transgression wird im Tanz SPIEL untersucht. Die Tänzer und Choreographen Stephanie Felber und Ludger Lamers spielen frei assoziierend die Szene aus Walküre, als ein Fremder in der Hundinghütte Zuflucht findet. Der Fremde und die Frau in der Hütte erkennen sich als Geschwister und vereinigen sich, woraufhin sie flüchten müssen.
Felber und Lamers tanzen die Inzest-Szene reziprok als das andere Geschlecht und ambivalent,- sie könnten auch schwul, lesbisch, trans, hetero, cis, bi, queer, inter, etc. sein. Sie sind sich ähnlich und doch fremd mit ihren Schwanenhandschuhen, die Differenz und Dekadenz andeuten.
Ihr Tanz symbolisiert die Freiheit und Transgression der Kunst von allen möglichen Normen.
Die vier KSKR*-Masken (Klassismus, Sexismus, Kulturalismus, Rassismus) dagegen stehen für die Normen von eigenem Verinnerlichten und von denen übergeordneter Mächte.
Die KSKR-Masken sind in den Grundfarben schwarz, weiß, rot und blau, die in dieser Reihenfolge nicht nur fast allen Menschen bekannt sind, sondern auch bevorzugt von imperialen Autoritäten verwendet werden.
Die Waffen der KSKR-Masken sind Malstöcke und könnten das ganze SPIEL als großes Tableau Vivant von oben gesehen imaginieren.
Die Musik für SPIEL wurde von Jo Arneth komponiert und gespielt. Als Inspiration diente „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ aus dem 1. Akt der Walküre, das Liebeslied der inzestuösen Geschwisterliebe.
Tanz: Stephanie Felber, Ludger Lamers; Musik: Jo Arneth; KSKR-Masken: Martina Bieräugel, Karin Finan, Gerd Palmer, Roland Zintl; Videodokumentation: Sophia von Gaffron-Oberstadam und dem Publikum als Akteur.
Ein Kunsthybrid von Patricia London Ante Paris
siehe auch:
Gayatri Chakravorty Spivak, Righting Wrongs; Julia Kristeva, Fremde sind wir uns selbst; Bruno Latour, Das Parlament der Dinge
Das als Bunte Tiere verkleidete Publikum geht als exotischer, surrealer Fremdkörper durch die Ausstellung und steht für Erhöhung (als Tiermythos), Dematerialisation (als Schlachtvieh), Demütigung (als Beschimpfung) und De-Identifikation des Selbst, aber durch die Farbenpracht auch für den bunten Mix einer heterogenen Gesellschaft.
Die Heteronorm und ihre Transgression wird im Tanz SPIEL untersucht. Die Tänzer und Choreographen Stephanie Felber und Ludger Lamers spielen frei assoziierend die Szene aus Walküre, als ein Fremder in der Hundinghütte Zuflucht findet. Der Fremde und die Frau in der Hütte erkennen sich als Geschwister und vereinigen sich, woraufhin sie flüchten müssen.
Felber und Lamers tanzen die Inzest-Szene reziprok als das andere Geschlecht und ambivalent,- sie könnten auch schwul, lesbisch, trans, hetero, cis, bi, queer, inter, etc. sein. Sie sind sich ähnlich und doch fremd mit ihren Schwanenhandschuhen, die Differenz und Dekadenz andeuten.
Ihr Tanz symbolisiert die Freiheit und Transgression der Kunst von allen möglichen Normen.
Die vier KSKR*-Masken (Klassismus, Sexismus, Kulturalismus, Rassismus) dagegen stehen für die Normen von eigenem Verinnerlichten und von denen übergeordneter Mächte.
Die KSKR-Masken sind in den Grundfarben schwarz, weiß, rot und blau, die in dieser Reihenfolge nicht nur fast allen Menschen bekannt sind, sondern auch bevorzugt von imperialen Autoritäten verwendet werden.
Die Waffen der KSKR-Masken sind Malstöcke und könnten das ganze SPIEL als großes Tableau Vivant von oben gesehen imaginieren.
Die Musik für SPIEL wurde von Jo Arneth komponiert und gespielt. Als Inspiration diente „Winterstürme wichen dem Wonnemond“ aus dem 1. Akt der Walküre, das Liebeslied der inzestuösen Geschwisterliebe.
Tanz: Stephanie Felber, Ludger Lamers; Musik: Jo Arneth; KSKR-Masken: Martina Bieräugel, Karin Finan, Gerd Palmer, Roland Zintl; Videodokumentation: Sophia von Gaffron-Oberstadam und dem Publikum als Akteur.
Ein Kunsthybrid von Patricia London Ante Paris
siehe auch:
Gayatri Chakravorty Spivak, Righting Wrongs; Julia Kristeva, Fremde sind wir uns selbst; Bruno Latour, Das Parlament der Dinge
SPIEL, Videostill, |
SPIEL, Videostill |
SPIEL, Videostill |
SPIEL, Videostill |
XENO ZOON SYMPOSION |
DAMENFEUER
DAMENFEUER - Oberammergau 24. August 2014
Am Vorabend des Geburtstags von Ludwig II findet in Oberammergau seit 126 Jahren am 24. August das König-Ludwig-Feuer statt. Nur Männer dürfen die Feuer auf den Bergen entzünden. Dabei sind keinesfalls schwule Männer gemeint bei dieser traditionellen Veranstaltung, obwohl der König homosexuell war.
DAMENFEUER ermöglicht allen Genderorientierungen, das Feuer zu entfachen. Alle tragen als De-Identifikationsspiel Hütchen mit den Bezeichnungen: schwul, queer, trans*, lesbe, hetero, intersexuell, transgender, cis-frau, crossdresser, transsexuell, inter*, bisexuell, metrosexuell, etc.
DAMENFEUER fordert als Satellit von „HUNDINGHÜTTE“ ein Verglimmen der Heteronorm und eine Gleichberechtigung aller Genderorientierungen.
Die partizipative Performance DAMENFEUER fand am 24. August 2014 überhalb von Oberammergau statt. Video Damenfeuer 4 min. DVD.
Am Vorabend des Geburtstags von Ludwig II findet in Oberammergau seit 126 Jahren am 24. August das König-Ludwig-Feuer statt. Nur Männer dürfen die Feuer auf den Bergen entzünden. Dabei sind keinesfalls schwule Männer gemeint bei dieser traditionellen Veranstaltung, obwohl der König homosexuell war.
DAMENFEUER ermöglicht allen Genderorientierungen, das Feuer zu entfachen. Alle tragen als De-Identifikationsspiel Hütchen mit den Bezeichnungen: schwul, queer, trans*, lesbe, hetero, intersexuell, transgender, cis-frau, crossdresser, transsexuell, inter*, bisexuell, metrosexuell, etc.
DAMENFEUER fordert als Satellit von „HUNDINGHÜTTE“ ein Verglimmen der Heteronorm und eine Gleichberechtigung aller Genderorientierungen.
Die partizipative Performance DAMENFEUER fand am 24. August 2014 überhalb von Oberammergau statt. Video Damenfeuer 4 min. DVD.
DAMENFEUER Oberammergau 24. 8. 2014, Video DVD 4 ' |
HUNDINGHÜTTE
Hundinghütte, ein Assoziationsfluss
mit der Publikumsskulptur Lucky Dog,
und den Spinnwebbildern von Gerd Palmer
Die Hundinghütte, gebaut 1875 von König Ludwig II, war schon damals ein Re-Enactment. Kurz nachdem Ludwig als 25-jähriger die Premiere der Oper Walküre gesehen hatte, ließ er die Hundinghütte nach dem Bühnenbild von Christian Lenk im Ammergries an der österreichisch-deutschen Grenze nachbauen und hing dort seinen sehnsuchtsvollen unkonventionellen Träumen nach, die sich vom Bild der inzestuösen Geschwisterliebe leicht auf andere Formen von Genderorientierung umprojezieren liessen. Die Hütte wurde bald von Bauern abgefackelt, Ludwig ließ sie wieder aufbauen und 1945 brannte sie ein Förster nieder, um, wie er sagte, die Touristen fernzuhalten.
Lucky Dog Gewinner erhalten ein Bild vom Ausflug zum Originalschauplatz im Ammerwald.
mit der Publikumsskulptur Lucky Dog,
und den Spinnwebbildern von Gerd Palmer
Die Hundinghütte, gebaut 1875 von König Ludwig II, war schon damals ein Re-Enactment. Kurz nachdem Ludwig als 25-jähriger die Premiere der Oper Walküre gesehen hatte, ließ er die Hundinghütte nach dem Bühnenbild von Christian Lenk im Ammergries an der österreichisch-deutschen Grenze nachbauen und hing dort seinen sehnsuchtsvollen unkonventionellen Träumen nach, die sich vom Bild der inzestuösen Geschwisterliebe leicht auf andere Formen von Genderorientierung umprojezieren liessen. Die Hütte wurde bald von Bauern abgefackelt, Ludwig ließ sie wieder aufbauen und 1945 brannte sie ein Förster nieder, um, wie er sagte, die Touristen fernzuhalten.
Lucky Dog Gewinner erhalten ein Bild vom Ausflug zum Originalschauplatz im Ammerwald.
Gerd Palmer, Spinnwebbilder |
Gerd Palmer, Spinnwebbilder, |
Damenfeuerhüte |
NACHTPULS - High Pressure, Internationale Videos und Performances mit Videos von Anna McCarthy, Michele Bernardi, Andreas Stetka, Martin Zet, Annegret Bleisteiner, Scarlet Berner, Tom Früchtl, Heike Döscher, Tina Bepperling, Silke Witzsch, Stefano Giuriati, Natia Arabuli, Eva Ruhland, Judith Egger und Vincent Mitzev,
Andreas Stetka |
Annegret Bleisteiner |
Eva Ruhland |
Anna McCarthy |
Martin Zet |
Michele Bernardi |
Silke Witzsch |
Stefano Giuriati |
Tina Bepperling |
Tom Früchtl |
Vincent Mitzev |
Natia Arabuli |
mit Performances von Katrin Schafitel, Kurt Petz, Brygida Ochaim und Sabine Schweikl, Stephanie Felber und Ludger Lamers, Monika Huber, Wolfgang Stehle, Julia Wahren, Nana Dix und Tobias Laemmert, Olaf Probst
Performance Katrin Schafitel |
Kurt Petz "German Care" Performance |
Brygida Ochaim und Sabine Schweikl, Performance |
Ludger Lamers und Stephanie Felber, Performance |
Monika Huber liest über Razan Zeitouneh |
Julia Wahren singt |
Nana Dix, Video, im Hintergrund Eva Ruhlands Videos als Apps |
Tobias Laemmert, Musikperformance mit Nana Dix ' Video |
Wolfgang Stehle |
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